Charity-Notprojekt für die Betroffenen der Flutkatastrophe in Bad Münstereifel, Deutschland
Veröffentlicht von Benjamin am

Charity-Notprojekt für die Betroffenen der Flutkatastrophe in Bad Münstereifel, Deutschland
Das Tief “Bernd” ist über Deutschland gezogen und hat sich kaum von der Stelle bewegt, weil es von Hochdruckgebieten umgeben war. Innerhalb von 24 Stunden fielen gewaltige Regenfälle von bis zu 150 Liter pro Quadratmeter. Wetter- und Katastrophenwarnungen konnten in einigen aber nicht Allerorts schlimmeres Verhindern. 100 Tote und 1300 Vermisste umfassen die verheerenden Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen nach aktuellem Stand. Nach dem Ablaufen der Wassermassen und dem Leerpumpen der Keller werden immer wieder Tote gefunden. Die Zahl der Opfer ist weitaus größer als bei der Jahrhundertflut von Elbe und Donau im Jahr 2013. Durch die Fluten sind Öl, Diesel und andere Schadstoffe in die Gewässer eingetreten und gefährden zusätzlich natürliche Habitate.
Diese Wetterlagen gab es auch schon in der Vergangenheit, allerdings beobachten Meteorologen, dass sie zunehmen. Durch den Klimawandel nimmt die Verdunstung zu und die wärmere Atmosphäre ist dazu in der Lage, mehr Feuchtigkeit aufzunehmen. Dieser Ausmaß von Naturkatastrophen ist von Menschenhand geschaffen und erfordert ein konsequentes Umdenken und Handeln. In unserem Alltäglichen Leben sollten wir eine achtsame und nachhaltige Geisteshaltung zum wohler aller Lebewesen kultivieren und unseren Konsumverhalten anpassen.
Zudem benötigen die Betroffenen umgehend und vor Ort individuelle Hilfestellungen. Der Wiederaufbau könnte Jahre dauern, sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. Die Bundesregierung arbeitet bereits an einen Fluthilfefond. Währenddessen sind diverse Hilfskräfte von der Polizei, Feuerwehr, Technischen Hilfswerk, Rettungsdienste, Freiwillige, Hilfsorganisationen und Landwirte vor Ort Aktiv.
Mit einem kleinen Team von Helfern fahren wir von Koblenz in die Krisengebiete und unterstützen, besonders in den abgelegenen Randgebieten, wo noch keine oder wenige Hilfsmittel und Helfer angekommen sind. Hierbei ist besonders der Eigenschutz und die Versorgung von Desinfektions- und Hygienemittel aufgrund der erhöhten Seuchengefahr zu beachten. Einen großen Dank an „Daniel R.“ für die Vermittlung und „Arne“ für den Transport.
Durch die erhöhte Seuchengefahr werden dringlich Filter und Behälter zur Trinkwasseraufbereitung benötigt. Selbst freiwillige Helfer berichten immer öfter über gesundheitlich einschränkende Infektionen, nach ihrem Einsatz in den Krisengebieten. Für die Verwirklichung gehen Spendenmittel an den Bunter Kreis Rheinland.
WIR SAGEN DANKE!
- 31.7. Ba Trung Vo 25 €
- 4.8. My-Anh & Katharina B. 10 €
- 4.8. Tina N. 30 €
- 4.8. Tina N. 30 €
- 6.8. Thi An Nguyen 50 €
- 6.8. Dieu My, Huynh Thi Kim Tuyen 30 €
- 16.8. Jennifer Ngoc Phuong Staron 1000 €
- 2.8. Huy Phong 450 €
- 2.8. Bella Lu 10€
- 4.8. Kevin Dat 50 €
- 4.8. Mai Huong K. 100 €
- 4.8. Phuong Thao V. 10 €
- 7.8. Tinh Truc, Tinh Nghieu, Gia Nghi Hong 100 €
- 9.8. Tim Hung H. 350 €
- 3.8. Georg T. 5€
- 3.8. Benjamin 595€
- 4.8. Robert & Thuy 100 €
- 6.8. Thi Thu Thao 100 €
- 6.8. Thi Phuc H. 10 €
- 11.8. Ha Nguyen Thi Khanh 100 €
- 11.8. Hong Trang V. 100 €